»VOGELSCHWÄRME IM RAUM« –
NACHRUF G. SCHLOTTER
Von Horst Hartmann – 19.09.2008
Bei Gotthelf Schlotter ist der Wechsel vom Gegenständlichen zum Abstrakten weder Willkür noch Zufall, vielmehr gleichzeitige Weiterentwicklung einmal gewählter Themen. Was auf den ersten Blick wenig Gemeinsames zu haben scheint, gehört doch zusammen. Als Tierplastiker steht der 1922 in Hildesheim geborene Schlotter in der Nähe von Künstlern wie Philipp Harth, Hans Wimmer, Gustav Seitz, Otto Baum und Kurt Lehmann, die Naturformen in eigener Handschrift weitergeführt haben.

