Dr. iur. Aurelia Philine Birne ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für das Recht der Digitalisierung (IRDi) an der Philipps-Universität Marburg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bürgerlichen Recht, dem Geld- und Wirtschaftsrecht sowie dem Recht der Digitalisierung. Für Ihre Doktorarbeit zum Privatrecht der Blockchain-Token wurde sie mit dem Preis des Fachbereichs Rechtswissenschaften ausgezeichnet.
Meine Doktorarbeit befasst sich mit dem Thema „Das Allgemeine Privatrecht der Blockchain-Token: Lex lata et ferenda“. Der Untertitel „Lex lata et ferenda“ bedeutet, dass ich in Bezug auf einen neuartigen digitalen Gegenstand, den Token auf Grundlage der Blockchain-Technologie, sowohl das bestehende Recht beleuchte als auch gleichzeitig die Möglichkeit einer Veränderung der Rechtslage diskutiere.
In der Europäischen Union ist die Einführung des Euros in digitaler Form durch die Europäische Zentralbank derzeit ein viel diskutiertes Thema – nicht nur dort, sondern auch bei den großen Zentralbanken weltweit.
Die Forschung zum digitalen Euro befindet sich derzeit in einer Untersuchungsphase der Europäischen Zentralbank, die voraussichtlich bis zum Ende des Jahres andauern wird. Nach Abschluss dieser Phase soll darüber entschieden werden, ob der digitale Euro eingeführt wird oder nicht.
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