Fritz Deppert, Peter Benz und Hanno Benz zur Bertolt-Brecht-Schule in Darmstadt

Fritz Deppert und Peter Benz waren die Gründungsväter der Bertolt-Brecht-Schule in Darmstadt. Hanno Benz, der Darmstädter Oberbürgermeisterwar dort Schüler und hat das Abitur dort absolviert. Im Zusammenhang der Vorbereitung für das 50 jährige Jubiläum und der Projektgründung „BRECHT_DISKURS“ kamen alle drei 2023 zum Interview ins Atelierhaus Darmstadt.

 

Hanno Benz über den Bürgerpark und und seine Schulzeit an der Bernhard Adelung Schule und Bertot-Brecht-Schule

Hanno Benz studierte in Frankfurt

Peter Benz / Lehrer an der Lio / Planungsgruppe Gründung Brechtschule
Peter Benz / Schulebetrieb / Alltag
Fritz Deppert langjähriger Direktor über 50 Jahre Brechtschule

50 Jahre Bertolt-Brecht-Schule in Darmstadt.
Die Bertolt-Brecht-Schule, als einziges Oberstufengymnasium in Darmstadt, besteht seit nunmehr fünfzig Jahren. Anlässlich dieses Jubiläums im Jahr 2024 begeben wir uns auf eine Spurensuche und wagen gleichzeitig den Versuch eines Ausblicks: Wie sind wir zu dem geworden, was wir heute sind, und was ist erforderlich, um das zu werden, was wir sein wollen, vielleicht sogar sein müssen, um dem eigenen Anspruch einer „Schule für alle“ gerecht zu werden.
Durch Interviews, Vorträge, kleine Ausstellungen und weitere Erkundungen, die wir hier auf der Webseite präsentieren und archivieren, sammeln wir Statements von Expertinnen und Experten, die unter dem Motto „BRECHT DISKURS“ in kontinuierlichen Treffen reflektiert und diskutiert werden. „BRECHT DISKURS“ versteht sich demnach als Plenum der Neugier, des Fragenstellens und weniger der Lösungsfindung, denn das, was heute als Antwort gilt, kann morgen bereits überholt sein.

Zum Projektstart fokussieren (beschäftigen) wir uns im Kontext des Titels „Die Bertolt-Brecht-Schule als Resonanzraum gesellschaftlichen Wandels“ auf die Teilbereiche des sozioökonomischen Wandels und dessen Auswirkungen auf die Akteure unserer Schulgemeinde, den soziokulturellen Wandel (hier wird im Kontext zunehmender Individualisierung und sozialer Mobilität auch der Frage nachgegangen, wie das starre Konstrukt „Schule“ auf neurologische Vielfalt reagiert und was nötig wäre, um die Situation für Betroffene zu verbessern) sowie den technologischen Wandel im Sinne einer zunehmend digitalisierten Lebensrealität und entsprechender Auswirkungen als auch Utopien. Aber auch Kooperationen, z. B. mit der Fraunhofer-Gesellschaft oder der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, sind im Entstehen.

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Hagen Mathy entwirft ein Gebäude, lichtdurchflutet mit weiträumigen Begegnungsmöglichkeiten, Rückzugnischen ohne abgrenzenden Schulhof, Ausgänge in alle Himmelrichtungen. Ein Skelettbau, modular konzipiert für alle denkbaren neue Raumkonzepte und einer großen Bibliothek.
2014, für eine Präsentation Abiturprüfung kam er nochmal zum Interview in der Schule vorbei und erläuterte damals sein Planungskonzept! Hier ist es nun als Audio unterlegt.

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