Heidrun

Eine wunderbare Heiterkeit hat meine ganze Seele eingenommen, gleich den süßen Frühlingsmorgen, die ich mit ganzem Herzen genieße. Ich bin allein und freue mich meines Lebens in dieser Gegend, die für solche Seelen geschaffen ist wie die meine. Ich bin so glücklich, mein Bester, so ganz in dem Gefühle von ruhigem Dasein versunken, daß meine Kunst darunter leidet. Ich könnte jetzt nicht zeichnen, — BLINDTEXT — nicht einen Strich, und bin nie ein größerer Maler gewesen als in diesen Augenblicken.

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„Lebenslanges Lernen ist auch für die (Lehrkräfte) eine Verpflichtung geworden oder eine Herausforderung geworden. Und auch wir haben hier in der Schule einen Generationenwechsel hinter uns. Also, viele ältere Kollegen sind im Ruhestand und jetzt gibt es neue junge Kollegen, haben gerade ihre Familien gegründet. Die haben natürlich auch einen Schwerpunkt. Die Work Life Balance hat eine andere Bedeutung.“
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„15 Jahre Schulleitung. Alles, was ich in diesen Jahren auf den Weg gebracht habe, das haben wir hier an der Schule auch umgesetzt. Also, es ist nicht von heute auf morgen zu machen. Du musst das Kollegium, Mitarbeiter oder Entscheider von außen wie Schulamt oder die Stadt mit ins Boot holen. Du brauchst immer genügend Finanzierung. Du musst Überzeugungstäterinnen und Überzeugungstäter finden oder einfach Leute, die mitmachen.“

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„Also ausbilden, den Achtzigern oder Anfang Neunzigern. Während meines Studiums oder auch hier war eigentlich so eine Tendenz. Eigentlich ein ganz alter Spruch. Ich glaube, Pestalozzi hat gesagt: „Lernen mit Kopf, Hand und Herz“. Das hat seine Bedeutung eigentlich nie verloren. Und heutzutage muss man sagen, bevor Unterricht beginnt, muss die Beziehung zu den Schülern stimmen.“
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„Aber nach der langen Zeit des Lockdowns oder der mehrfachen Lockdown sind viele Dinge verloren gegangen, wie eine gewisse Erziehung. Guten Morgen. Auf Wiedersehen. Darf ich bitte? Danke. So ganz einfache Sachen. Und manchmal habe ich das Gefühl, dass die Kollegen vermehrt darüber berichten, dass die Schüler auch vieles Infrage stellen, nicht mehr motiviert sind, gar kein Interesse haben, das Lernen verlernt haben …“
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„Es soll jetzt nicht so rüberkommen, dass ich alles nur kritisiere. Aber ich bleibe bei meinem Satz. Schule ist und war immer ein Kampf. Und ja, wenn die Herausforderung oder die Herausforderungen sich so darstellen, weil kein Geld für eine Schulsanierung da ist, weil nicht genügend Personal da ist oder oder, wir nicht weiterkommen in unserer Schulentwicklung, weil die Rechtslage noch nicht die Genehmigung oder das Kultusministerium noch nicht die Genehmigung erteilt hat.“
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Nach den Sommerferien Schulleiterin in Schwerin. „Da bin ich total gespannt und freue mich eher und freue mich auch auf die neuen Herausforderung. Ich bin gespannt, wie es mit dem Schulträger, mit dem Schulamt werden wird. Ja, die Stadt Schwerin ist etwas kleiner als Darmstadt. Vielleicht ist es persönlich ja, vielleicht auch nicht. Das weiß ich alles noch nicht. Auf jeden Fall. Die neue Schule ist schon saniert.“

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