Rainer Wieczorek zu seinem Buch: »Im Gegenlicht: Heinz Sauer«

R. W.: „Der Heinz Sauer war immer der andere, der Gegenüber, und es war ihm auch ganz wichtig. Der Schlüssel zu einer guten Beziehung ist die Distanz. Wer keine Distanz hält, verliert den Respekt. So hielt er es auch zu den Musikern, die ihn umgaben. Albert Mangelsdorff beispielsweise war niemals bei Heinz Sauer zu Hause zu Besuch. Ihr gemeinsamer Ort war die Bühne.“

»Die Kunst des Weglassens ist zugleich die Kunst, zum Wesentlichen vorzudringen. Wenigen Musikern gelingt dies so ein- und ausdrucksvoll wie Heinz Sauer. Rainer Wieczorek nähert sich ihm so, wie sich Sauer der Musik nähert: vorsichtig abtastend, auf die Obertöne genauso lauschend wie auf die Essenz der Melodie.«
Wolfram Knauer, Jazzinstitut Darmstadt

»Das Ergebnis liest sich so leicht und interessant, dass man die letzten Seiten langsamer blättert, um die Freude daran zu verlängern. Unaufgeregt und mit wenigen Worten führt dieser Text zielstrebig zum Kern von Sauers Kunst. […] Auch wer sich nur gelegentlich in Jazzkonzerte verirrt, kann an diesem glänzenden Porträt Vergnügen finden.«
Johannes Breckner, Darmstädter Echo und alle Lokalzeitungen der VRM-Gruppe

Rainer Wieczorek über »Im Gegenlicht: Heinz Sauer«
Leseprobe »Im Gegenlicht: Heinz Sauer«

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