Kurt Wilhelm Hofmann

„Kurt Wilhelm Hofmann hat 1989, dem Jahr, in dem seine Mutter starb, mit einer Serie von Zeichnungen begonnen, die er unter dem Leitgedanken des „Memento Mori“ zusammengefasst hat. Alles Lebendige stirbt, schon während es lebt. „Leben ist Tod, und Tod ist auch ein Leben“, sagt Hölderlin und Thomas Mann: „Vergänglichkeit ist die Seele des Seins, ist das was allem Leben Wert, Würde und Interesse verleiht, denn sie schafft Zeit – und Zeitlosigkeit ist das stehende Nichts (…) Zu den wesentlichsten Eigenschaften, welche den Menschen von der übrigen Natur unterscheiden, gehört das Wissen von der Vergänglichkeit (…Dem Menschen) ist gegeben, die Zeit zu heiligen (…) und mit ihrer Hilfe dem Vergänglichen das Unvergängliche abzuringen.“
(Textauszug / Margareta Friesen, Dresden)

Mitglied der Darmstädter Sezession seit 2013
Bildhauerei, Druckgrafik, Fotografie, Malerei, Zeichnung

26.06.1950 in Heidelberg
Lebt und arbeitet in Darmstadt

Kurt Wilhelm Hofmann studierte 1975-80 an der Hochschule für Bildenden Künste Städelschule in Frankfurt am Main, Meisterschüler bei Prof. J.G. Geyger.

Nest 1371
2011, Bleistift, 21,5 x 30,5 cm
Geweih 1532
2013, Bleistift, 21,5 x 30,5 cm
Schädel 1423
2011, Bleistift, 21,5 x 30,5 cm
Fisch 1526
2013, Bleistift, 21,5 x 30,5 cm
Kamm 1641
2015, Bleistift auf Papier, 21,5 x 30,5 cm
Kamm 2120
2020, Bleistift auf Papier, 21,5 x 30,5 cm
Fisch1355
2011, Blei- u. Farbstift auf Papier, 21,5 x 30,5 cm
Fisch 1415
2011, Blei- u. Farbstift auf Papier, 21,5 x 30,5 cm

Bergstück 1514
2013, Bleistift, 21,5 x 30,5 cm
Nest 1800
2018, Bleistift, 21,5 x 30,5 cm
Nest 1803
2018, Bleistift, 21,5 x 30,5 cm
Kurt Wilhelm Hofmann. 2012

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