RAUM_04 / ATELIERHAUS DARMSTADT
Seit Dezember 2022 hat Rainer Lind ein Atelier im Atlierhaus Darmstadt in der Riedeselstraße angemietet. Hier wird er nicht nur aus seiner Sicht interesante Menschen vorstellen, sondern hier werden in nächster Zeit seine Videointerviews entstehen und zu sehen sein /// Ab dem Frühjahr 2023 ist er zusätzlich „Mercator-Journalist in Residence“
im ZEVEDI-Diskursprojekt eFin & Demokratie und dieser Arbeitsschwerpunkt wird in seinem Atelier im Atelierhaus einen Stützpunkt finden.
https://zevedi.de/themen/efin-und-demokratie/
Caroline Marburger / Wissenschaftskommunikation im ZEVEDI-Diskursprojekt „eFin & Demokratie“
An der ZEVEDI-Geschäftsstelle mit Sitz an der TU Darmstadt ist seit April 2022 das von der Stiftung Mercator ...
Martin Karcher – Der BitBlockKryptoComic
Die Graphic Novel für Jugendliche und junge Erwachsene thematisiert mit der Digitalisierung des Geldes verbundene Utopien und Dystopien ...
Petra Gehring über das Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung
Dr. Petra Gehring ist Professorin für Philosophie an der Technischen Universität Darmstadt. Zu ihren Forschungsgebieten gehören die Theorie ...
Thomas Gebauer ehemaliger Geschäftsführer von Medico International
Die Mitgründer der Initiative zum Verbot von Landminen, Medico International, erhielten 1997 den Friedensnobelpreis. Der Geschäftsführer von Medico, ...
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Kolleg:innen im Atelierhaus / Riedeselstrasse
Darmstädter Sinti als Opfer des nationalsozialistischen Völkermords
Ein Projekt der Bertolt-Brecht-Schule in Darmstadt // Öffentlichkeitsarbeit Rainer Lind.
Die Verfolgung und Deportation von Darmstädter Sinti, aber auch Überleben und Widerstand der Verfolgten sowie ihre Zeitzeugenschaft nach 1945 sind dabei ein zentrales Element der Projektarbeit. Hier wählen wir einen explizit biografischen Zugang und werden uns mit den zum Teil umfassenden Akten in den Staatsarchiven Wiesbaden und Darmstadt sowie den Dokumenten aus den Arolsen Archives beschäftigen. Darüber hinaus stehen den Jugendlichen die veröffentlichten Interviews bzw. Berichte der Überlebenden zur Verfügung. Für dieses Projekt interviewten wir auch Bernhard Meyer über seinem Mahnmal vor dem Justus-Liebig-Haus in Darmstadt / Bernhard Meyer hat sein Atelier im Atelierhaus in Darmstadt.
Hier der Link zur Projektwebseite >>>>
Bernhard & Meyer
Der Magistrat Darmstadt hatte 1995 den Wunsch des Landesverbandes der Sinti und Roma aufgegriffen, an die Vernichtung dieser ethnischen Gruppe im Nationalsozialismus – etwa 500.000 Sinti und Roma wurden ermordet – durch ein Denkmal zu erinnern. Hierfür gewann sie den Darmstädter Künstler Bernhard Meyer.
Im März 1997 konnte die Gedenkstätte auf dem Ludwig-Metzger-Platz direkt vor dem Justus-Liebig Haus enthüllt werden. Das Denkmal wiegt drei Tonnen, hat die Grundform eines Keils und ist aus rostendem Stahl – vier Meter lang, zweieinhalb Meter hoch. Schwarze Marmortafeln auf der einen, weiße auf der anderen Längsseite stehen für Vergangenheit und Gegenwart.
BERNHARD & MEYER schuf das Mahnmal in Darmstadt für die im Dritten Reich ermordeten Sinti und Roma