Im Projektraum / Atelierhaus, Darmstadt zeige ich 27 Zeichnungen aus meinem Archiv, entstanden zwischen 1980 und 2025.
Auf drei 55 Zoll Monitoren sind zusätzlich Videoskizzen zu sehen, die zwischen 2010 und 2025 aufgezeichnet und editiert wurden. Die kurzen Sequenzen versammeln flüchtige Bildideen, Landschaften, Drohnenaufnahmen, Portraits, Sounds – Fragmente und visuelle Notizen, die medienübergreifend einen inneren Arbeitsprozess sichtbar machen. Sie verknüpfen Zeichnung, Fotografie, Video, Interviews und Klang und erkunden die möglichen Übergänge und Inspirationen zwischen den Gattungen.
Ein eigenwilliger Versuch einer Introspektion? Im Zentrum steht die Frage, ob und inwieweit sich meine Arbeit einem digitalen Abgrund annähert – oder ob die inneren Zusammenhänge der verschiedenen Techniken sich gegenseitig legitimieren, behaupten und bereichern können.
